Brot – Unser fast täglicher Begleiter

Brot ist bis heute hin eines unserer wichtigsten Nahrungsprodukt und findet weltweit große Beliebtheit in den verschiedensten Formen. Wo Brot gegessen wird, unterscheidet sich die Getreidesorte meist von Land zu Land. Vom Getreideanbau bis hin zum Brot ist ein langer Weg der viele, den meisten Leuten unbewusste, Zwischenschritte durchläuft. Der Getreideanbau wird vor allem von den Landwirten beeinflusst, die unter Anbetracht des lokal vorliegenden Bodens und Klimas eine geeignete Getreideart und-sorte auswählen müssen. Innerhalb einer Getreideart unterscheidet man zwischen Sommer- und Wintergetreide, je nach Aussaattermin. Wintergetreide ist am meisten verbreitet, da es gegenüber dem Sommergetreide mit geringerem Unkrautdruck zurechtkommen muss, was dem Bauern im Umkehrschluss natürlich einen weitaus höheren Ertrag verspricht. Weizen, Roggen und Dinkel dominieren in Europa als Wintergetreide wohingegen Hafer ein beliebtes Sommergetreide ist. Nach dem das Getreide im Spätsommer gedroschen ist, wird es zu Mehl verarbeitet. Dazu wird es in Mühlen gebracht, wo es zuerst gereinigt und anschließend gemahlen wird. Je nach Einstellung einer Mühle können verschiedene Mahlprodukte gewonnen werden: Kleie, Schrot, Greiss, Dunst, Vollkornmehl und Mehl (aufsteigender Feinheitsgrad). Beim Mehl gibt es wiederum unterschiedlich Typen, welche sich jeweils mehr oder weniger gut zur Herstellung bestimmter Backwaren eignen. In erster Linie bezeichnet die Mehltype den Ausmahlungsgrad des Mehls. Dieser gibt dann an, wie stark das jeweilige Getreidekorn bearbeitet wurde. Je stärker das Korn verarbeitet wurde, desto niedriger ist nachher die Type-Zahl. Die wichtigsten Zutaten von Brot sind Mehl, Wasser und Salz. Es gibt zwei wichtige Teigarten, den Sauerteig und den Hefeteig. Die gängigsten Brotarten sind: Weizenbrot, Roggenbrot, Dinkelbrot, Vollkornbrot, Mehrkornbrot und Schwarzbrot.

Brot ohne Kneten

Teig:

  • 0,5 Würfel Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 350 g Wasser (lauwarm)
  • 500 g Dinkelmehl
  • 2 TL Salz
  • 1 EL Essig
  • 150 g Sonnenblumenkerne
  • 1 EL Honig

Zum Formen:

  • 100 g Mehl

Für die Form:

  • 50 g Sonnenblumenkerne

Die Hefe mit dem Zucker und dem Wasser verrühren. Dann die restlichen Zutaten hinzufügen und alles kurz mit einem Kochlöffel verbinden.

Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für 2 Stunden aufgehen lassen.

Danach den Teig auf das Mehl geben und kurz zu einem Brot formen. Eine Form mit Deckel einfetten und mit 25 g Sonnenblumenkernen bestreuen. Danach das Brot in die Form setzen, es mit Wasser bepinseln und die restlichen 25 g Sonnenblumenkerne darüberstreuen. Dann in den vorgeheizten Ofen (200 Grad) stellen und für ca. 30 Minuten backen. Den Deckel abnehmen und das Brot weitere 15 Minuten backen. So entsteht eine tolle Kruste.